Und das in den Ferien. Und zwar klar deklariert als Weiterbildung...hihihi... und das macht ja sooo Spass, ihr wisst: Kochkurse besuchen ist nebst dem selber erteilen eine riesengrosse Freude für mich.
So organisieren wir ja 2 x im Jahr einen Kochkurs im Schupfen und haben gestern nun einen Kurs im "Dreizehn Sinne im Huuswurz" besucht.
Schon im Juni ein Datum abgemacht, das für uns Lehrinnen ja ideal ist:
Start am Mittwochnachmittag um 16 Uhr (und Debbie, Mami und Michaela waren so flexibel, dass sie eben frei nehmen konnten!).
Teilweise seeeeeeeeeeeehr aufgeregt haben wir das schmucke Einfamilienhaus in Schlattingen betreten, in welchem sich das Restaurant befindet (ihr wisst, ich hab schon hier und hier darüber berichtet).
Sehr netten wurden wir von Kirstin Speinle, der Dame (und Somelière) des Hauses empfangen und mit einem Glas Gluglu auf den Anlass eingestimmt.
Cornelius Speinle hat uns anschliessend den Ablauf erklärt und schon bald darauf gings ab in die Küche. In die wahnsinnig kleine Küche übrigens. Enorm klein und ich wundere mich jedes Mal wieder, wie die Truppe es schafft, in diesem kleinen Raum so genial zu wirken.
Die Arbeiten haben wir untereinander aufgeteilt
Maya wurde dabei übrigens zur Strafarbeit in den Keller verdonnert, zusammen mit Loris haben sie dort Ravioli geformt.
Unter den Augen des Chefs (es heisst übrigens Jawohl Chef!) wurde mehr oder weniger streng gearbeitet, fotografiert oder abgewaschen.
Viele neue Tipps und Tricks kamen da hervor (oder wusstet ihr, dass man viel mehr aus einem Vanillestängel raus bringt, wenn man ihn 3 Min. in der Mikrowelle erwärmt??? Dass man Ingwer problemlos mit einem Löffeli schälen kann? Dass Entenbrüste im Salzwasser eingelegt werden und dort auch problemlos schwimmen? Dass man mit Hilfe von Transglutaminase ein Fleischstück, das abgetrennt wurde, wieder "ankleben" kann), viel gelacht wurde wie immer, wenn wir alle in der Küche tätig sind und am Schluss konnte jede bei ihrem Gang beim Anrichten helfen (mehr oder weniger... je nach Geschick oder Fangfrage :-) ) und diesen dann auch servieren:
Michaelas Start war die Currysuppe:
Maya ist die Raviolimeisterin (unter dem Trüffel begraben...)
Debbie und Heidi haben sich der Entenbrust und den Quarkknöpfli gewidmet
Und das süsse Ende mit dem Ingwer-Pannacotta hab ich übernommen
Plitschplatschvoll sassen wir am Schluss am Tisch und bekamen von Cornelius noch einen leckern Gugelhopf kredenzt, passend zum Abschlusskaffee.
Es war eine grosse Freude, mit lieben Freundinnen einen lustigen Abend verbracht, viel gelernt, fein gegessen, das werden wir ganz sicher wiederholen, sofern uns Kirstin, Cornelius und Loris wieder in ihre Küche lassen!
Vielen Dank für die tollen Fotos, liebe Debbie (sagt auch Heidi :-) )!
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