Auf dieser Seite findet ihr immer mal wieder neue Fotos aus dem Leben der Familie Näf.

Mittwoch, 11. Januar 2017

.... und es kam anders.....

.... als gedacht: mein Einstieg ins 2017!
Der Reihe nach:
Da Livia mit Grosi und Nevio in Wengen in den Ferien war, haben Thomas, Sarah und ich Silvester in Bern verbracht:
Bundeshaus angucken .....
... ä chli durch die Stadt schlendern....

.... und dann ins Bern Westside fahren, dort das Hotel beziehen und im Bernaqua pläuscheln.

Abends gabs dann ein feines Nachtessen gleich im Hotel. Den Gang auf den Bundesplatz zu Mitternacht haben wir dann infolge Kälte ausgelassen :-).
Am 1. Januar bin ich dann mit Bauchschmerzen erwacht, hielt sich aber in Grenzen. So sind wir nach dem grossen Frühstück wieder in Richtung Ostschweiz gefahren sind, ich dösend und irgendwie nicht ganz auf dem Damm.
Daheim hab ich mich dann auch ins Bett verzogen, mit ganz vielen Bettflaschen und Chriesisteisäckli, da ich inzwischen wohl auch Fieber hatte...... die ganze Nacht hindurch...... kaum Schlaf, Schmerzen und Fieber (ich, die mich nicht ans letzte Mal Fieber erinnern kann!). 
Morgens gings so weiter, nix mit aufstehen und sogar den von mir organisierten 2.Januar-Brunch mit Familie und Freunden musste ich auslassen und lag weiter schmerzend und fiebrig im Bett.
Um 19 Uhr abends konnte Thomas mit dann davon überzeugen, dass es jetzt einfach nicht mehr geht und wir in den Notfall fahren müssten.
 
Und dort blieb ich dann. Also nicht im Notfall, aber im Spital. Über ne Woche lang :-(.
In meinem Bauch befand sich ein grosser Abszess (die Fachleute sind sich bis jetzt nicht ganz einig, ob er vom Darm oder dem Eierstock her kommt :-(( ), welcher schnellstmöglich drainagiert (also abgelassen ) werden musste.
 
Das Zimmer bezogen, linksseitig ein Schlauch aus dem Bauch, rechtsseitig ein Christbaum, gefüllt mit Antibiotika, die den Erregern den Garaus machen müssen und diversen andern Infusionen, wohnte ich also nun eine Woche im Spital.
 
 
Ganz viel lieber Besuch kam vorbei, sogar Post hab ich bekommen, das Personal war sowas von liebenswürdig, hilfsbereit und einfach Gold wert, sodass meine Entzündungswerte von Tag zu Tag sanken, mein Bauchschlauch dann am Montag entfernt werden konnte und ich das Spital am Dienstag verlassen durfte.
Na also: ein nicht ganz geglückter Start ins 2017, ich hoffe, der eurige verlief erfolgreicher!

4 Kommentare:

  1. Ui nein, das hätte auch niemand gebraucht. Schön, dass es glimpflich ausgegangen ist und es dir wieder besser geht. Weiterhin gute Besserung.

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  2. Das war wirklich kein Start nach Wunsch - aber Gott sei Dank geht es dir wieder besser. Ich wünsche dir nur noch gfreuts im Neuen Jahr und grüsse dich herzlichst Rita

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  3. Also nein ! Als tägliche Besucherin deines Blog's, hab ich mir schon gedacht " komisch, hört man von Frau Näf so lange nichts".....

    Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und alles Gute.

    Liebe Grüsse
    Simone

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  4. Ui so ein Start ins neue Jahr wünscht man keinem...
    Ich hoffe es geht dir wieder besser und das es jetzt nur noch gfreuts gibt!!!
    Grüessli
    Barbara

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